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Mitstreiter

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Magazin MITSTREITER

Ob im Krankenhaus, auf einer Theaterbühne oder auf der Suche nach dem nächsten Einstein in Afrika – in der Stiftungsarbeit erleben wir jeden Tag, dass durch die Zusammenarbeit mit Partnern mehr entsteht als die Summe der Beiträge, die jeder Einzelne einbringt.

Unsere Mitstreiter kennen Menschen und Bedingungen vor Ort am besten. Wir arbeiten mit ihnen zusammen und bringen dabei ganz unterschiedliche Menschen zusammen, damit sie gemeinsam Großes erreichen.

Lernen Sie ihre Geschichten kennen!
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Die Geschichten

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DIE EUROPA-ERKLÄRERIN
Constanze Stelzenmüller im Porträt

"GEMEINSAM HAT MAN MEHR SCHLAGKRAFT"
Was eine Schule mit ihren Partnern möglich macht

UNMÖGLICHES ERREICHEN
Ein Essay von Jutta Allmendinger

DIE GEBALLTE KRAFT DER BEWEGER
Alumni der Stiftung gehen gemeinsam komplexe Herausforderungen an


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OP Team

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Paul-Josef Fröhlich liegt nach mehreren Operationen an der Bauchspeicheldrüse in der Klinik für Chirurgie. Hier betreuen ihn die Medizinstudentin Hannah May (l.) und die Pflegeschülerin Ann-Catrin Druck (r.).

Vier Wochen lang arbeiten die beiden als gemischtes Duo zusammen. Gemeinsam übernehmen sie die Visite, Untersuchungen, die Pflege und Behandlung – und lernen dabei vor allem von- und übereinander.  
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Oberarzt André Mihaljevic ist überzeugt: "Zum Wohl des Patienten ist eine gute Zusammenarbeit zwischen allen, die an der Behandlung beteiligt sind, sehr wichtig."

Deshalb hat der 39-Jährige zusammen mit Kollegen aus der Pflege das Projekt HIPSTA entwickelt – die Heidelberger interprofessionelle Ausbildungsstation.

Hier arbeiten vier Wochen lang vier Medizinstudierende im Praktischen Jahr und vier Pflegeschüler im dritten Lehrjahr in Zweierteams am Universitätsklinikum Heidelberg und betreuen ihre eigenen Patienten.
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Seit 2016 gehört HIPSTA zum Förderprogramm "Operation Team – Interprofessionelles Lernen in den Gesundheitsberufen" der Robert Bosch Stiftung. Es bringt seit 2013 Bewegung in die interprofessionelle Aus- und Fortbildung der Gesundheitsberufe und fördert bundesweit über 17 Projekte.
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Ann-Catrin Druck und Hannah May planen gemeinsam die weiteren Behandlungsschritte für ihre Patienten.

"In vielen Krankenhäusern gibt es starre Hierarchien, die eine gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflege verhindern", findet Druck. So will sie aber nicht arbeiten.  

May sieht das genauso: "Ich profitiere von Ann-Catrins Wissen. Zusammen können wir dem Patienten doch viel besser helfen."
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Patient Paul-Josef Fröhlich weiß nicht, wer die Medizinstudentin und wer die Pflegeschülerin ist. Und es ist ihm auch ziemlich egal.

"Wichtiger ist doch, dass ich hier das Gefühl habe, dass alle genau wissen, wer ich bin, was ich habe und brauche."
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KLEINE KINDER – GROSSES KINO

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ZWEI CHÖRE FÜR EIN HALLELUJA

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Am Küchentisch der Familie Focke zeigen Anastasia (r.) und Sonja (M.) ihren deutschen Gastgeschwistern Theresa und Tobias ihre Heimatstadt Krasnojarsk.

Für fünf Tage sind die beiden aus dem Sibirien zu Besuch in Niedersachsen. Ihr Mädchenchor Kamerton nimmt am Austausch mit dem Schaumburger Jugendchor teil, wo Theresa und ihr Bruder Tobias singen.
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Längst geht es dabei nicht nur um Lieder und Noten: Aufgeteilt auf Gastfamilien, lernen sich die Jugendlichen aus beiden Ländern auch im Alltag kennen.

Ihre Eltern, sagt Anastasia, hätten sie zur Fahrt in den Westen ermuntert. "Sie wollen immer, dass ich mich bilde. Und Reisen bildet."
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Eine privat-öffentliche Partnerschaft für den Jugendaustausch – das gab es deutschlandweit in dieser Form zum ersten Mal, als die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch 2006 an den Start ging.

Neben der Robert Bosch Stiftung engagiert sich der Ostausschuss der Wirtschaft auf privater Seite, die öffentlichen Gesellschafter sind der Bund und die Freie und Hansestadt Hamburg. Über 140.000 junge Menschen hat die Stiftung seit ihrer Gründung ins jeweils andere Land gebracht.
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Obwohl der Ukraine-Konflikt für Spannungen zwischen Berlin und Moskau sorgt und Eltern in beiden Ländern verunsichert, geht der Austausch weiter.

Denn darin sind sich die Stiftung DRJA und ihre Partner einig: Die politische Lage darf kein Hindernis für die Begegnung junger Menschen sein. Sie sollte vielmehr Anlass zu mehr Engagement geben. 
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Es geht bei den Auslandsaufenthalten nicht um die Karriereoptimierung, sondern um die gesellschaftliche Bedeutung: 

Durch die Begegnung mit dem Fremden denken Jugendliche über sich nach – die beste Medizin gegen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in beiden Ländern.

www.stiftung-drja.de
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Ingenieure, Technologen, Physiker, Chemiker, Statistiker. Afrika fehle es an einer kritischen Masse junger Menschen mit wissenschaftlichen Fähigkeiten.

Für das African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) ist dies eine Schlüsselherausforderung für den Kontinent, um seine eigenen Probleme lösen zu können.
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"Mit dem Next Einstein Forum bieten wir jungen Leuten eine Plattform, ihr Wissen zu teilen und miteinander in einen Austausch zu treten", erklärt Zomahoun. Die globale Konferenz möchte Wissenschaft, Gesellschaft und Politik in Afrika mit dem Rest der Welt verbinden.
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Zum ersten Next Einstein Forum im Senegal kamen 2016 prompt 500 Gäste - darunter Staatspräsidenten, Nobelpreisträger und Forschungsdirektoren großer Unternehmen.

Für März 2018 ist eine zweite Konferenz in der ruandischen Hauptstadt Kigali geplant. Zomahoun arbeitet mit seinem Team mit Hochdruck daran, dass sie ebenfalls ein großer Erfolg wird.
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"Wenn man nicht die Fähigkeiten und Kapazitäten hat, seine eigenen Ressourcen zu verarbeiten und eigene Lösungen zu finden, sondern immer darauf wartet, dass eine andere Person kommt und das Problem für einen löst, dann ist man nicht frei.
Wenn ich von Freiheit spreche, dann spreche ich von Respekt. Ich glaube nicht, dass Afrika heute in der Welt respektiert ist. Das zu meinen Lebzeiten zu erreichen, ist mein Traum."

www.nef.org
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Menschen wie Ibrahim Traore stehen im Zentrum des Projekts. Der 25-Jährige von der Elfenbeinküste ist seit 14 Monaten in der Stadt.

"Texte lesen, verstehen, übersetzen, sich einfach vor ein Publikum hinzustellen und zu sprechen", all das habe ihm dabei geholfen, in Bologna Fuß zu fassen.

Im Flüchtlingslager hörte er von diesen Gruppen, die zusammen mit jungen Italienern Theater spielen. Heute hat er Freunde in der Gruppe und zwölf andere Jungs aus dem Flüchtlingslager überzeugt, die ebenfalls zu den Workshops kommen.
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"Wir möchten Leute erreichen, die normalerweise von solchen Aktivitäten ausgeschlossen werden", sagt Regisseur Pietro Floridia. 2014 rief er die Theatergruppe "Cantieri Meticci" ins Leben.

"Es geht darum, in unserer vom Individualismus geprägten Welt ein Netz der Gemeinsamkeit zu schaffen".
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Die Theatergruppe ist einer von drei Partnern, die in Bologna von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurden. Das Programm unterstützt Teams aus dem kulturellen, öffentlichen und privaten Sektor, deren Vertreter auf den ersten Blick scheinbar wenig gemein haben.

Als "Actors of Urban Change" verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: Sie wollen ihre Stadt lebenswerter machen. Und dieses Ziel erreichen sie nur, wenn jeder der Partner seine Stärken optimal einbringt.
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Mit kreativen Formaten wie dem Improvisationstheater weckt die Theaterkompanie das Interesse von Einwanderern, Alteingesessenen und Flüchtlingen.    

Die städtische Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung steuert ihre Erfahrungen und Kontakte bei.
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Der Coop-Supermarkt stellt der Theaterkompanie seine leer stehenden Lagerräume zur Verfügung. Mithilfe der Förderung im Rahmen von "Actors of Urban Change" haben die Theaterleute hier die interkulturelle Begegnungsstätte MET geschaffen, die längst ein Zuhause für Menschen mit den verschiedensten Wurzeln und Biografien geworden ist.

www.actors-of-urban-change.eu
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Die Achtklässler des Bremer Gymnasiums sind an diesem Tag nicht nur ins Stadion gekommen, um Profikicker nachzuahmen und Selfies vor dem Spielfeld zu knipsen, sondern vor allem, um etwas zu lernen. Über Toleranz und Fairness, aber auch über Probleme, die immer wieder im Umfeld von Fußball und im täglichen Leben auftauchen können: Gewalt, Rassismus und Vorurteile.
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Im Schulunterricht über Probleme zu sprechen ist für die Schüler ziemlich abstrakt.

"Deshalb wollen wir hier im Stadion darüber reden, denn der Fußball kann Türen zu Themen öffnen, mit denen sich die Kinder sonst nicht beschäftigen", sagt Vanessa Maas, Projektleiterin des Lernzentrums OstKurvenSaal von Werder Bremen.
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Wie in Bremen ist es mittlerweile an 16 weiteren Bundesligastandorten gelungen, nachhaltige Projekte zu schaffen, um Jugendliche für politische Themen zu sensibilisieren.

Nach acht Jahren übergibt die Robert Bosch Stiftung das Projekt "Lernort Stadion" an ihre Mitstreiter. Denn bei ihren Initiativen sucht sie gezielt Partner aus, mit denen der langfristige Erfolg des Projektes gesichert werden kann. Bei Lernort Stadion ist dies gelungen: Die DFL Stiftung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Erfolgsgeschichte ab 2018 weiterschreiben.

www.bosch-stiftung.de/lernortstadion
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Kapitel 1 Magazin MITSTREITER

MITSTREITER

Kapitel 2 Die Geschichten

Die Geschichten des Magazins

Kapitel 3 Magazin als PDF

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  • Multimedia-Reportage zum Robert Bosch Stiftung Magazin, Nr. 23, Dezember 2017
    Das Magazin steht unter www.bosch-stiftung.de zum Download bereit.
    Herausgeber: Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart, magazin@bosch-stiftung.de
    Geschäftsführung:
    Prof. Dr. Joachim Rogall, Uta-Micaela Dürig, Sandra Breka, Dr. Hans-Werner Cieslik
    Verantwortlich: Stefan Schott, Bereichsleiter Kommunikation
    Redaktion: Ulrike Penk (Leitung), Annika Wagner, Julia Grzejszczak, Eva Wolfangel, Alexandra Wolters, Marina Kunert (Pageflow)
    Layout und Produktion: C3 Creative Code and Content GmbH, Berlin
    Texte im Magazin zu den hier vorgestellten Projekten:
    Anja Bengelstorff, Alexandra Frank, Jan Rübel, Julius Müller-Meiningen, Alexandra Wolters

    Bildrechte: Christoph Pueschner/Zeitenspiegel, Christoph Püschner, Creative Commons, Cyril Ndegeya, Eric Vazzoler, Frank Schultze, Max Intrisano, Rainer Geue, Rainer Geue , Robert Bosch Stiftung

    Impressum Robert Bosch StiftungDatenschutz